Für die meiten erweiterten Einstellungen ist es erforderlich, mittels der Android Debug Bridge (ADB) auf das Tablet zuzugreifen. Dabei kann man Inhalte des gesamten Dateisystems modifizieren, hat eine remote-shell zur Verfügung und kann Daten zwischen PC und Tablet austauschen.
Zur Aktivierung des ADB-Modus muss im Gerät im Menü USB Debugging aktiviert sein (Menü -> Einstellungen -> Anwendungen -> Entwicklung -> USB Debugging).
Anschließend müssen die passenden Treiber und Programme auf dem PC installiert werden. Diese gibt es bei Google als Download:
http://developer.android.com/sdk/index.html
Nach dem Entpacken in ein beliebiges Verzeichnis wird die SDK-Setup.exe darin ausgeführt und das "USB Driver package" sowie die "Android SDK-Tools" zur Installation ausgewählt. Für andere Anwendungen empfiehlt es sich auch gleich das Market Licensing Package, und das Android-SDK 2.1-update1 (API 7) und das Android-SDK 2.0 (API 5) auszuwählen.
Nach dem Verbinden des Geräts via USB sollten im sich öffnenden Treiberdialog die nun im Unterverzeichnis usb_driver vorhandenen Treiber ausgewählt werden, um das ADB-Interface installieren zu können. Vorsicht: Die Installation als Massenspeichergerät reicht nicht aus.
Leider scheint die USB-ID des Surfpads nicht bei den Android-Treibern eingetragen zu sein - daher scheitert die Auswahl mit der Information, dass keine passenden Treiber gefunden wurden.
Abhilfe schafft, die ID per Hand in der inf-Datei der Treiber einzutragen.
Vorgehensweise: Gerätemanager in der Systemsteuerung öffnen, das Android-Gerät (mit Ausrufezeichen) aufrufen und unter Details die Geräteinstanzkennung kopieren.

Diese lautet wahrscheinlich ähnlich wie:
USB\VID_18D1&PID_DEED&MI_01\6&5A37091&0&0001
davon wird der erste Teil bis zum MI_01\ kopiert, also:
USB\VID_18D1&PID_DEED&MI_01
Anschließend die android_winusb.inf im USB-Treiberverzeichnis bearbeiten und im Abschnitt
[Google.NTx86]
einen Eintrag
%CompositeAdbInterface% = USB_Install, USB\VID_18D1&PID_DEED&MI_01
hinzufügen. Das ganze sollte so aussehen:
Hier gibt es die modifizierte inf-Datei auch als Download.
Nach dem Speichern kann die inf-Datei nun dem Treiberinstallationsdialog von Windows angeboten werden und sollte anstandslos den Treiber installieren.
Es empfiehlt sich, in der Systemsteuerung bei den Umgebungsvariablen (Systemsteuerung -> System -> Erweitert -> Umgebungsvariablen) bei der Variable PATH den vollständigen Pfad zur adb.exe und den weiteren kleinen Programmen hinzuzufügen, also z.B:
C:\android\android-sdk-windows\tools
via eines ";" an die schon gesetzten Pfadvariablen anfügen.
Nun kann in der Eingabeaufforderung mittels
adb devices
das Tablet gesehen, und z.B. mittels
adb shell
eine remote Konsole geöffnet werden.
Weitere nützliche Befehle sind adp pull und adp push, die - wie zu erwarten - dem kopieren von Dateien dienen.
Eine Reihe bekannter Linux-Kommandos steckt im "busybox" "über-binary", auch so grundlegene Tools wie "which" oder auch komplexere Anwendungen wie "swapon" können so mittels
busybox Befehl
verwendet werden.
Zur Aktivierung des ADB-Modus muss im Gerät im Menü USB Debugging aktiviert sein (Menü -> Einstellungen -> Anwendungen -> Entwicklung -> USB Debugging).
Anschließend müssen die passenden Treiber und Programme auf dem PC installiert werden. Diese gibt es bei Google als Download:
http://developer.android.com/sdk/index.html
Nach dem Entpacken in ein beliebiges Verzeichnis wird die SDK-Setup.exe darin ausgeführt und das "USB Driver package" sowie die "Android SDK-Tools" zur Installation ausgewählt. Für andere Anwendungen empfiehlt es sich auch gleich das Market Licensing Package, und das Android-SDK 2.1-update1 (API 7) und das Android-SDK 2.0 (API 5) auszuwählen.
Nach dem Verbinden des Geräts via USB sollten im sich öffnenden Treiberdialog die nun im Unterverzeichnis usb_driver vorhandenen Treiber ausgewählt werden, um das ADB-Interface installieren zu können. Vorsicht: Die Installation als Massenspeichergerät reicht nicht aus.
Leider scheint die USB-ID des Surfpads nicht bei den Android-Treibern eingetragen zu sein - daher scheitert die Auswahl mit der Information, dass keine passenden Treiber gefunden wurden.
Abhilfe schafft, die ID per Hand in der inf-Datei der Treiber einzutragen.
Vorgehensweise: Gerätemanager in der Systemsteuerung öffnen, das Android-Gerät (mit Ausrufezeichen) aufrufen und unter Details die Geräteinstanzkennung kopieren.

Diese lautet wahrscheinlich ähnlich wie:
USB\VID_18D1&PID_DEED&MI_01\6&5A37091&0&0001
davon wird der erste Teil bis zum MI_01\ kopiert, also:
USB\VID_18D1&PID_DEED&MI_01
Anschließend die android_winusb.inf im USB-Treiberverzeichnis bearbeiten und im Abschnitt
[Google.NTx86]
einen Eintrag
%CompositeAdbInterface% = USB_Install, USB\VID_18D1&PID_DEED&MI_01
hinzufügen. Das ganze sollte so aussehen:
[Google.NTx86] ; HTC Dream %SingleAdbInterface% = USB_Install, USB\VID_0BB4&PID_0C01 %CompositeAdbInterface% = USB_Install, USB\VID_0BB4&PID_0C02&MI_01 %SingleBootLoaderInterface% = USB_Install, USB\VID_0BB4&PID_0FFF %CompositeAdbInterface% = USB_Install, USB\VID_18D1&PID_DEED&MI_01
Hier gibt es die modifizierte inf-Datei auch als Download.
Nach dem Speichern kann die inf-Datei nun dem Treiberinstallationsdialog von Windows angeboten werden und sollte anstandslos den Treiber installieren.
Es empfiehlt sich, in der Systemsteuerung bei den Umgebungsvariablen (Systemsteuerung -> System -> Erweitert -> Umgebungsvariablen) bei der Variable PATH den vollständigen Pfad zur adb.exe und den weiteren kleinen Programmen hinzuzufügen, also z.B:
C:\android\android-sdk-windows\tools
via eines ";" an die schon gesetzten Pfadvariablen anfügen.
Nun kann in der Eingabeaufforderung mittels
adb devices
das Tablet gesehen, und z.B. mittels
adb shell
eine remote Konsole geöffnet werden.
Weitere nützliche Befehle sind adp pull und adp push, die - wie zu erwarten - dem kopieren von Dateien dienen.
Eine Reihe bekannter Linux-Kommandos steckt im "busybox" "über-binary", auch so grundlegene Tools wie "which" oder auch komplexere Anwendungen wie "swapon" können so mittels
busybox Befehl
verwendet werden.